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Herbstliche Wanderabenteuer im Zittauer Gebirge

Herzlich willkommen zurück!

 

Der Herbst ist eine wunderbare Zeit zum Wandern. Anfang Oktober haben wir uns daher auf den Weg gemacht, um eine touristisch weniger bekannte, aber atemberaubend schöne Region zu erkunden: das Zittauer Gebirge. Und wir sollten nicht enttäuscht werden: Wandern bei strahlendem Sonnenschein, umhüllt von nebligen Landschaften und begleitet von gelegentlichen Regenschauern – eine perfekte Mischung für ein unvergessliches Erlebnis. Selbstverständlich war die Kamera stets mit im Gepäck.

 

Die Kelchsteine und Mönchskanzel: Ein Regenmarsch zum Töpfer

 

 

Unsere erste Tour führte uns im Regen über die Kelchsteine und die Mönchskanzel hinauf zum Gipfel des Töpfers. Dort angekommen hofften wir auf die eintreffende Vorhersage des Wetterberichts, nämlich endlich nachlassenden Regen. Doch weit gefehlt: Der Abstieg wurde von erst recht kräftigem Regen begleitet, der die Landschaft auf seine eigene, faszinierende Art in Szene setzte. Ein nasser Auftakt, aber auch passend für den Oktober. Und eine Woche eitel’ Sonnenschein hat eh niemand erwartet.

 

 

Deutsch-tschechischer Grenzweg: Der Pfad zur Hochwaldturmbaude

 

 

Die zweite Tour führte uns zur Hochwaldturmbaude, einer Ausflugskneipe und weithin sichtbaren Landmarke des Zittauer Gebirges. Hier erlebten wir die herbstliche Pracht der Baumkronen und genossen einen unvergleichlichen Ausblick über die Grenzregion. Der Rückweg in Richtung Oybin führte uns entlang eines alten Grenzweges zwischen Deutschland und Tschechien. Konzentration und Trittsicherheit sind auf diesem nicht immer einfachen Terrain gute Begleiter!

 

 

Lausche und Orgelsteine: Ein zorniger Anstieg und herbstliche Weiten

 

 

Die dritte Tour führte uns zur Lausche mit ihrem (Zitat des Wanderführers) „zornigen“ Aufstieg. An diesem sonnigen Tag bot sich ein wahnsinnig schöner Ausblick von 793m Höhe. Anschließend folgte eine kurze Etappe nach Tschechien, um sich bei Gulasch, Knödeln und Böhmischem Bier zu stärken. Nun lagen vor uns noch der Falkenstein und die Orgelsteine. Von dort aus ging es schließlich zurück nach Oybin. Mit etwa 17 Kilometern war dies unsere längste Tour, die uns durch herbstliche Weiten und anspruchsvolle Anstiege führte.

 

 

Pferdeberg, Ameisenberg und Kloster Oybin: Ein Regenschleier in den Wäldern

 

 

Die vierte Tour führte uns zum Pferdeberg, dann zum Ameisenberg und schließlich zum Kloster Oybin. Obwohl die Distanz überschaubar war, warteten einige sportliche Anstiege. Sie wurden aber jedes Mal mit tollen Ausblicken belohnt. Unvergesslich: der Aufstieg auf den Turm der Klosterkirche, während der Regen sanfte Nebelschleier in die herbstlichen Wälder des Zittauer Gebirges zauberte.

 

 

Natur, Kultur und Herbstzauber

 

Das Zittauer Gebirge hat uns mit seiner einzigartigen Mischung aus Natur, Kultur und herbstlichem Zauber verzaubert. Abseits der ausgetretenen Pfade haben wir versteckte Schätze entdeckt und unvergessliche Momente in einer malerischen Umgebung erlebt. Wir hoffen, dass die Bilder und Eindrücke auch vielleicht dich dazu inspirieren, diese bezaubernde Region zu erkunden.

 

Bis zum nächsten Mal und bis dahin eine schöne Zeit!

 

Felix

 

HEIMATLICHT:MV

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