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Streetfotografie in Danzig

Anfang August 2022 stand endlich eine Reise nach Danzig auf dem Plan. Im Januar ins Auge gefasst, ging es schließlich auf eine etwa achtstündige Zugfahrt in die altehrwürdige Hansestadt in Polen. Fazit: Danzig ist eine fantastische Stadt mit einer regelrecht pulsierenden Atmosphäre. Unbedingte Reiseempfehlung! Mein fotografisches Projekt dabei: die Komfortzone verlassen und mal ohne große Erfahrung in das Gebiet der Streetfotografie eintauchen.

 

 

Was ist Streetfotografie?

 

 

Bei der Streetfotografie geht es letztendlich darum, die Atmosphäre einzufangen, die auf den Straßen einer Stadt präsent ist. Dazu dienen in erster Linie ganz „alltägliche“ Menschen, aber auch besonders hervorstechende Personen als Motiv. In Deutschland wird das Gebiet oft dahingehend missverstanden, dass eher die Schattenseiten porträtiert werden. Beispielsweise werden oft Obdachlose, bettelnde Menschen oder Ähnliches abgelichtet. Obwohl diese Aspekte dazugehören, spiegeln sie doch das Ganze nur begrenzt wider. Lachende, sich unterhaltende oder auch einfach nur in Ruhe lesende oder Kaffee trinkende Menschen gehören eben genauso zum Stadtbild. Und so bieten sich dann eine ganze Reihe unterschiedlichster Motive für den Streetfotografen – unterm Strich so verschieden wie die Menschen auf der Straße. Dieser Artikel bietet eine gut lesbare und ausführliche Einführung zum Thema.

 

 

Warum Streetfotografie?

 

 

Nun, der Gedanke war, aus der Komfortzone herauszukommen. Menschen zählen nicht gerade zu meinen Lieblingsmotiven – denn eine Landschaft hält nun mal besser still –, jedoch kann gerade das ein Grund sein, mal frischen Wind in die eigene Fotografie zu bringen. Außerdem soll sich das Ganze wohl in einer fremden Stadt viel besser und einfacher umsetzen lassen. Der Blick ist längst nicht so eingefahren wie in der Heimatstadt, sondern viel wacher, aufmerksamer: denn es gibt schließlich an jeder Ecke etwas Neues zu entdecken. Last but not least: Streetfotografie ist zum allergrößten Teil schwarzweiß. Ein bisschen Komfortzone ist also doch noch geblieben.

 

 

Die Frage der Ausrüstung

 

 

Im Vergleich zum letzten Post war die Auswahl des passenden Objektivs schnell gefällt. Da ich in nicht besonders fotoaffiner Begleitung reiste und der Geduldsfaden auch nicht allzusehr strapaziert werden sollte, musste ein Universal-Glas in den Rucksack. Da gibt es nur eine Option: die Allzweckwaffe Sigma 17-50/2.8. Weitwinkelmöglichkeiten, Detailaufnahmen, gute Freistellung und schönes Bokeh durch die Offenblende 2.8 – was will man mehr?

 

 

Die Ergebnisse

 

 

Jetzt ist aber genug theoretisiert. Hier sind die Ergebnisse, die übrigens durch Klick vergrößert werden können:

 

 

 

 

Vielen Dank für deine Zeit!

 

 

 

Bis zum nächsten Mal und bis dahin eine schöne Zeit!

 

 

 

Felix

HEIMATLICHT:MV

 

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Habib01 (Dienstag, 25 Oktober 2022 11:37)

    Beste